Beliebte Fragen

Häufig gestellte Fragen

Ein Unternehmensverkauf stellt eine bedeutende Herausforderung dar – und mit jeder Herausforderung gehen zahlreiche Fragen einher. Um Ihnen einen klaren Überblick zu verschaffen, haben wir die zentralen Begriffe und häufigsten Fragen rund um den Unternehmensverkauf für Sie zusammengestellt.

Dieses Kompendium soll Ihnen dabei helfen, den Verkaufsprozess besser zu verstehen, mögliche Fallstricke zu vermeiden und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Was ist Merger & Acquisition (M&A)?
Mergers & Acquisitions (M&A) bezeichnet den Kauf, Verkauf und Fusionen von Unternehmen, um Wachstum, Marktanteile oder Effizienz zu steigern. Der Prozess umfasst Analyse, Due Diligence, Verhandlungen, Vertragsabschluss und Integration. Ziel ist eine strategische, finanzielle oder operative Optimierung.
Was ist eine Due Diligence?
Due Diligence bezeichnet eine umfassende Prüfung eines Unternehmens oder einer Investition, die vor einem Kauf, einer Fusion oder einer Finanzierungsrunde durchgeführt wird. Ziel ist es, alle relevanten wirtschaftlichen, rechtlichen und finanziellen Risiken zu identifizieren, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Arten der Due Diligence
1. Finanzielle Due Diligence
2. Rechtliche Due Diligence
3. Steuerliche Due Diligence
4. Operative Due Diligence
5. Markt- und Strategische Due Diligence
Wie wird der Unternehmenswert ermittelt?
Der Unternehmenswert ist der geschätzte wirtschaftliche Wert eines Unternehmens, der für Käufe, Verkäufe oder Investitionen herangezogen wird. Er basiert auf verschiedenen Faktoren wie Ertragskraft, Vermögenswerten, Marktstellung und Zukunftsperspektiven.

Methoden zur Bestimmung des Unternehmenswertes
1. Ertragswertverfahren
2. Discounted Cashflow (DCF)-Methode
3. Substanzwertverfahren
4. Multiplikatorverfahren
5. Marktwertmethode

Bedeutung des Unternehmenswertes
Der Unternehmenswert dient als Grundlage für Kaufpreisverhandlungen, Finanzierungen und strategische Entscheidungen. Eine realistische Bewertung ist entscheidend, um Über- oder Unterbewertungen zu vermeiden und nachhaltige Investitionen zu sichern.
Wie lange dauert der Unternehmensverkauf?
Die Dauer eines Unternehmensverkaufs variiert je nach Größe, Komplexität und Marktbedingungen. In der Regel kann der Prozess zwischen 3 und 9 Monaten dauern. Es kommt jedoch auf verschiedene Faktoren an, wie die Verhandlungen, rechtliche Prüfungen und die Vorbereitung des des Unternehmens.
Was versteht wir unter einem Teaser?
Als Teaser bezeichnet man die Kurzversion der Verkaufsunterlagen. Diese werden üblicherweise ohne Nennung des Unternehmensnamens an potenzielle Kaufinteressenten versendet. In unserem Fachbeitrag erfahren Sie alle Details zu Erstellung und Inhalt eines Teasers.
Share Purchase Agreement (SPA)
Ein Share Purchase Agreement (SPA) ist ein rechtlich bindender Kaufvertrag, der den Erwerb von Anteilen an einem Unternehmen regelt. Im Rahmen eines Unternehmensverkaufs wird ein SPA abgeschlossen, wenn Anteile (Shares) eines Unternehmens verkauft werden sollen – im Gegensatz zum Erwerb von Vermögenswerten (Asset Deal).
Was bedeutet Signing und Closing?
Im Kontext eines Unternehmensverkaufs, insbesondere bei Share Purchase Agreements (SPA), sind Signing und Closing zwei zentrale Meilensteine des Transaktionsprozesses. Beide Begriffe beschreiben verschiedene Phasen der Transaktion und haben unterschiedliche rechtliche Bedeutungen.

1. Signing (Vertragsunterzeichnung)
Signing bezeichnet den Zeitpunkt, an dem der Kaufvertrag (z. B. Share Purchase Agreement, SPA) von beiden Parteien unterzeichnet wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Vertragsbedingungen, Preisvereinbarungen, Garantien und Haftungen rechtsverbindlich festgelegt, jedoch ist die Transaktion noch nicht abgeschlossen.

  • Verbindlichkeit: Der Vertrag wird rechtlich bindend, aber die Eigentumsübertragung ist noch nicht vollzogen.
  • Typische Aktivitäten vor dem Signing: Verhandlung der Vertragsbedingungen, Due-Diligence-Prüfung, Aufsetzen und Aushandeln des Vertragswerks (SPA), Einigung über Kaufpreis und Zahlungsmodalitäten
  • Wichtiger Punkt: Nach dem Signing bestehen meist noch aufschiebende Bedingungen (Conditions Precedent), die erfüllt werden müssen, bevor es zum Closing kommen kann.
2. Closing (Vollzug der Transaktion)

Closing bezeichnet den Zeitpunkt, an dem die Eigentumsübertragung tatsächlich stattfindet und alle vertraglichen Pflichten erfüllt wurden. Das bedeutet, dass der Käufer die Anteile erwirbt und der Verkäufer den Kaufpreis erhält.

  • Übergang des Eigentums: Die Anteile gehen rechtlich und wirtschaftlich auf den Käufer über.
  • Erfüllung der Bedingungen: Alle aufschiebenden Bedingungen, wie behördliche Genehmigungen oder Finanzierungsnachweise, müssen erfüllt sein.
  • Typische Aktivitäten zum Closing:Z ahlung des Kaufpreises, Übergabe der Anteile, Erfüllung aller vertraglichen Nebenabreden
  • Abschlussdokumente: Häufig wird ein Closing Memorandum erstellt, welches den erfolgreichen Abschluss der Transaktion dokumentiert.
Unterschied zwischen Signing und Closing
  • Beim Signing wird der Vertrag unterzeichnet, aber noch nicht vollzogen.
  • Beim Closing wird der Vertrag tatsächlich erfüllt und die Eigentumsübertragung abgeschlossen.

Post-Merger Integration (PMI) - Bedeutung?
Post-Merger Integration (PMI) bezeichnet den Prozess der Zusammenführung zweier Unternehmen nach einer Fusion oder Übernahme. Während der Fokus in der Transaktionsphase auf der Due-Diligence-Prüfung, Verhandlungen und Vertragsabschlüssen liegt, steht bei der PMI die tatsächliche Umsetzung und Integration im Vordergrund

Ziel der Post-Merger Integration

Der zentrale Zweck der PMI besteht darin, Synergien zu realisieren und den Mehrwert der Transaktion langfristig zu sichern. Dies wird erreicht, indem:

  • Strukturen und Prozesse harmonisiert werden.
  • Doppelte Funktionen oder ineffiziente Abläufe beseitigt werden.
  • Unternehmenskulturen zusammengeführt werden.
  • Mitarbeiter klar informiert und eingebunden werden.
Typische Herausforderungen bei der PMI
  1. Kulturelle Integration: Unterschiedliche Unternehmenskulturen können zu Spannungen führen, insbesondere wenn Werte, Führungsstile oder Kommunikationsmuster nicht übereinstimmen.
  2. Kommunikation: Unklare oder widersprüchliche Informationen führen oft zu Unsicherheiten bei Mitarbeitern und Kunden. Eine transparente Kommunikation ist essenziell.
  3. IT-Integration: Unterschiedliche IT-Systeme und Datenstrukturen müssen vereinheitlicht werden, um Effizienzverluste zu vermeiden.
  4. Strukturelle Anpassungen: Die Harmonisierung von Abteilungen, Prozessen und Verantwortlichkeiten ist ein komplexer Prozess, der sorgfältig geplant werden muss.
  5. Verlust von Schlüsselkräften: Unsicherheit und mangelnde Motivation können dazu führen, dass wichtige Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
Best Practices für eine erfolgreiche PMI
  1. Frühzeitige Planung: Die PMI sollte bereits vor Abschluss der Transaktion konzeptionell vorbereitet werden.
  2. Klare Verantwortlichkeiten: Ein erfahrenes Integrationsteam mit klar definierten Rollen und Aufgaben ist unverzichtbar.
  3. Transparente Kommunikation: Mitarbeiter, Kunden und Partner sollten kontinuierlich und offen über Fortschritte und Herausforderungen informiert werden.
  4. Kulturelle Sensibilität: Eine sorgfältige Analyse beider Unternehmenskulturen ist notwendig, um Konflikte zu vermeiden und Synergien zu schaffen.
  5. Fokus auf Synergien: Konkrete Ziele sollten definiert und regelmäßig überprüft werden, um den Fortschritt zu messen und Anpassungen vorzunehmen.

Eine erfolgreiche Post-Merger Integration (PMI) ist entscheidend, um den langfristigen Wert einer Transaktion zu sichern. Dies erfordert sorgfältige Planung, klare Kommunikation und ein hohes Maß an kultureller Sensibilität. Fehlende Integration oder ein zu langsamer Prozess können sonst die erhofften Vorteile vollständig zunichtemachen.


Carve-Out - Ausgliederung eines Unternehmensteils

Ein Carve-Out ist die Ausgliederung eines Unternehmensteils aus einem größeren Konzern, um diesen separat weiterzuführen oder zu verkaufen. Es wird nicht das gesamte Unternehmen veräußert, sondern nur eine bestimmte Geschäftseinheit, Tochtergesellschaft oder Produktlinie.


Ziele eines Carve-Outs
  • Fokussierung auf das Kerngeschäft: Trennung von nicht-strategischen Bereichen.
  • Kapitalbeschaffung: Verkaufserlös zur Finanzierung von Investitionen oder Schuldentilgung.
  • Strukturoptimierung: Effizienzsteigerung durch Vereinfachung.
  • Börsengang-Vorbereitung: Basis für ein späteres IPO.
Formen von Carve-Outs
  • Verkauf: Komplette Veräußerung an externe Käufer wie Investoren oder Private-Equity-Gesellschaften.
  • Teilweiser Börsengang (Equity Carve-Out): Eigenständiges Unternehmen an der Börse, oft mit Mehrheitsanteil beim Mutterkonzern.
  • Abspaltung (Spin-Off): Unabhängige Führung mit Anteilsübertragung an bestehende Aktionäre.
Herausforderungen bei einem Carve-Out
  • IT-Integration: Trennung von Systemen und Daten.
  • Finanzielle Abgrenzung: Klare Definition von Vermögenswerten und Verträgen.
  • Personalmanagement: Übertragung von Mitarbeitern und Anpassung von Verträgen.
  • Marken- und Kundenintegration: Sicherstellung stabiler Kundenbeziehungen.

Ein Carve-Out dient zur strategischen Neuausrichtung oder Kapitalbeschaffung. Eine sorgfältige Planung ist entscheidend, um wirtschaftliche und strukturelle Vorteile optimal zu nutzen.


Der Begriff Valuation?

Valuation bezeichnet den Prozess der Ermittlung des Wertes eines Unternehmens. Dies ist ein zentraler Bestandteil von Unternehmensverkäufen, Fusionen, Übernahmen oder auch bei der Aufnahme von Investoren. Ziel der Bewertung ist es, einen realistischen Marktwert zu ermitteln, der als Grundlage für Kaufpreisverhandlungen dient.

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Leverage Buyout (LBO)
Ein Leverage Buyout (LBO) ist der Aufkauf eines Unternehmens durch Fremdfinanzierung, bei dem ein erheblicher Teil des Kaufpreises durch Fremdkapital (z. B. Kredite oder Anleihen) finanziert wird. Die erworbenen Vermögenswerte des Unternehmens dienen dabei oft als Sicherheit für die Kredite.

Ziele eines LBO
  • Erwerb von Unternehmen mit geringem Eigenkapitaleinsatz.
  • Steigerung der Eigenkapitalrendite (Return on Equity, ROE).
  • Schaffung von Wertsteigerungspotenzialen durch operative Verbesserungen und strategisches Management.
  • Restrukturierung und Optimierung von Unternehmen mit dem Ziel eines späteren gewinnbringenden Verkaufs oder Börsengangs.
Typische Merkmale eines LBO
  • Hoher Fremdkapitalanteil: In der Regel beträgt der Fremdkapitalanteil 60 % bis 90 % des Kaufpreises.
  • Risikoprofil: Hohe Verschuldung birgt ein erhöhtes Insolvenzrisiko, wenn die Erträge nicht wie geplant erzielt werden.
  • Rückzahlung durch Cashflows: Die Finanzierung wird in der Regel aus den operativen Cashflows des erworbenen Unternehmens bedient.
  • Exit-Strategien: Verkauf an strategische Käufer, Börsengang, Refinanzierung oder Rekapitalisierung.
Herausforderungen eines LBO
  • Finanzielle Belastung: Hoher Schuldendienst kann das Unternehmen wirtschaftlich stark belasten.
  • Operative Risiken: Strategische und operative Verbesserungen müssen schnell realisiert werden, um die Finanzierungskosten zu decken.
  • Marktrisiken: Wirtschaftliche Abschwünge oder sinkende Einnahmen können den Erfolg eines LBO gefährden.
Ein Leverage Buyout (LBO) bietet Investoren die Möglichkeit, mit geringem Eigenkapitaleinsatz erhebliche Gewinne zu erzielen. Dies erfordert jedoch ein gründliches Verständnis des Unternehmens, klare operative Verbesserungsstrategien und eine präzise Finanzplanung
Was ist ein Earn-Out?
Ein Earn-Out definiert, dass ein bestimmter Teil des Kaufpreises erst zu einem späteren Zeitpunkt und nur unter bestimmten Bedingungen gezahlt wird. Die Höhe des Earn-Outs wird meist an finanzielle oder operative Ziele gekoppelt, wie z. B.:

  • Umsatzwachstum
  • EBIT oder EBITDA
  • Gewinn
  • Markteintritt oder Produktentwicklung
Ziele eines Earn-Outs
  • Risikominderung: Käufer zahlt nur bei Erreichen bestimmter Ziele.
  • Motivationsanreiz: Verkäufer wird incentiviert, weiterhin aktiv am Unternehmenserfolg mitzuwirken.
  • Flexibilität: Möglichkeit, unterschiedliche Wertvorstellungen zwischen Käufer und Verkäufer zu überbrücken.
Typische Merkmale eines Earn-Outs
  • Zeitliche Begrenzung: Earn-Outs sind meist auf ein bis fünf Jahre begrenzt.
  • Zieldefinition: Klare, messbare Kriterien werden festgelegt, meist basierend auf Umsatz, Gewinn oder EBITDA.
  • Verrechnungsmethode: Berechnungsmethoden können linear, progressiv oder degressiv gestaltet sein.
  • Vertragsgestaltung: Detaillierte Festlegung der Berechnungsgrundlagen und Prüfverfahren.
Herausforderungen eines Earn-Outs
  • Potenzial für Interessenkonflikte: Verkäufer und Käufer können unterschiedliche Zielvorstellungen verfolgen.
  • Manipulationsrisiko: Fehlende Transparenz oder unklare Messmethoden können zu Streitigkeiten führen.
  • Komplexität: Detaillierte vertragliche Regelungen erforderlich.
Ein Earn-Out ist ein wertvolles Instrument, um Kaufpreisverhandlungen flexibler und zielgerichteter zu gestalten. Er ermöglicht es, Unsicherheiten in der Unternehmensbewertung zu adressieren und gleichzeitig die Motivation des Verkäufers nach dem Verkauf aufrechtzuerhalten. Eine klare, transparente Definition der Zielkriterien ist dabei entscheidend für den Erfolg.
Gesellschafterrecht - Drag-Along Right
Ein Drag-Along Right (Mitziehrecht) erlaubt Mehrheitsgesellschaftern, Minderheitsgesellschafter zum Verkauf ihrer Anteile zu zwingen, wenn ein Verkauf an einen Dritten geplant ist. Ziel ist ein vollständiger Verkauf, ohne dass Minderheitsgesellschafter blockieren können

Ziele
  • Ermöglichung eines Komplettverkaufs: Käufer wollen oft 100 % der Anteile erwerben.
  • Vermeidung von Blockaden: Minderheitsgesellschafter können Verkaufsprozesse nicht verhindern.
  • Erhöhung der Attraktivität: Klare Regelungen machen Unternehmen für Investoren interessanter.
Typische Regelungen
  • Auslösende Ereignisse: Verkauf, Fusion, Börsengang.
  • Mindestbeteiligung: Oft ab 75 % der Anteile.
  • Preisgleichheit: Minderheitsgesellschafter erhalten denselben Preis pro Anteil.
Herausforderungen
  • Interessenkonflikte: Minderheitsgesellschafter fühlen sich benachteiligt.
  • Rechtliche Absicherung: Klare Regelungen im Vertrag sind unerlässlich.
Gesellschafterrecht – Tag-Along Right
Ein Tag-Along Right (Mitverkaufsrecht) ist ein Schutzrecht für Minderheitsgesellschafter, das ihnen ermöglicht, ihre Anteile zu denselben Bedingungen zu verkaufen, wenn ein Mehrheitsgesellschafter seine Anteile an einen Dritten veräußert. Es stellt sicher, dass Minderheitsgesellschafter bei einem Verkauf nicht benachteiligt oder ausgeschlossen werden.

Ziele
  • Schutz der Minderheitsgesellschafter: Gleiche Verkaufsbedingungen wie die Mehrheitsgesellschafter.
  • Fairness: Sicherstellung, dass Minderheitsgesellschafter von einem Verkauf profitieren können.
  • Vermeidung von Diskriminierung: Schutz vor ungünstigen Bedingungen oder Wertverlust.
Typische Regelungen
  • Auslösende Ereignisse: Verkauf, Fusion, Mehrheitsanteilsveräußerung.
  • Proportionaler Verkauf: Minderheitsgesellschafter dürfen Anteile im Verhältnis zu ihrem Anteil verkaufen.
  • Vertragsgestaltung: Aufnahme in Gesellschaftsverträgen oder Gesellschaftervereinbarungen.
Herausforderungen
  • Potenzielle Kaufhindernisse: Käufer möchten unter Umständen keine Anteile von Minderheitsgesellschaftern erwerben.
  • Vertragskomplexität: Detaillierte Regelungen sind erforderlich, um Missverständnisse zu vermeiden.
Übernahmeschutz – White Knight
Ein White Knight (weißer Ritter) ist ein freundlicher Käufer, der ein Unternehmen vor einer feindlichen Übernahme durch einen unerwünschten Käufer schützt. Im Gegensatz zu einem feindlichen Übernahmeversuch wird der White Knight oft als rettender Partner angesehen, der bessere Bedingungen und langfristige Interessen berücksichtigt.

Ziele eines White Knights
  • Abwehr einer feindlichen Übernahme: Schutz vor einem unerwünschten Käufer.
  • Wahrung der Unternehmensstrategie: Sicherstellung, dass langfristige Pläne und Ziele nicht gefährdet werden.
  • Schutz der Interessen von Gesellschaftern und Management: Vermeidung radikaler Umstrukturierungen oder Zerschlagung.
Vorteile eines White Knights
  • Bessere Konditionen: Häufig attraktivere Angebote als bei einer feindlichen Übernahme.
  • Kontinuität: Management und Mitarbeiter behalten oft mehr Einfluss und Stabilität.
  • Vermeidung von Zerschlagung: Das Unternehmen wird meist als Ganzes erhalten.
Herausforderungen eines White Knights
  • Abhängigkeit vom Käufer: Auch ein White Knight kann später unliebsame Änderungen vornehmen.
  • Verlust der Unabhängigkeit: Auch wenn die Übernahme freundlich ist, bedeutet sie meist eine Veränderung der Kontrolle.
  • Interessenkonflikte: Unterschiedliche Vorstellungen zwischen Käufer und Zielunternehmen sind möglich.

Ein White Knight ist ein bewährtes Mittel, um Unternehmen vor unerwünschten Übernahmen zu schützen. Allerdings sollte sorgfältig geprüft werden, ob der potenzielle Käufer wirklich den langfristigen Interessen des Unternehmens dient.


Was ist ein Investment Memorandum?
Ein Investment Memorandum ist ein detailliertes Dokument, das potenziellen Käufern oder Investoren alle relevanten Informationen über ein Unternehmen bereitstellt. Es dient als Grundlage für die Entscheidung, ob ein Investment getätigt werden soll. Das Investment Memorandum wird meist im Rahmen eines M&A-Prozesses oder einer Kapitalbeschaffung erstellt.

Ziele des Investment Memorandums
  • Transparenz: Potenziellen Investoren oder Käufern ein umfassendes Bild des Unternehmens vermitteln.
  • Überzeugung: Attraktivität des Investments darstellen.
  • Risikominimierung: Durch vollständige Offenlegung potenzieller Risiken und Chancen.
Inhalte des Investment Memorandums
  • Executive Summary: Kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
  • Unternehmensbeschreibung: Geschichte, Struktur, Management-Team, Produkte/Dienstleistungen.
  • Marktanalyse: Marktgröße, Trends, Wettbewerb.
  • Finanzanalyse: Umsätze, Gewinne, Cashflows, Bilanzdaten.
  • Wachstumsstrategie: Pläne für zukünftige Expansion oder Produktentwicklung.
  • Risiken: Identifizierung potenzieller Risiken und Herausforderungen.
  • Angebotsstruktur: Details zum Investment oder Kaufangebot.
Herausforderungen
  • Detaillierte Vorbereitung: Erstellung erfordert genaue Analysen und umfassende Dokumentation.
  • Vertraulichkeit: Vertrauliche Informationen müssen geschützt werden.
  • Objektivität: Eine ausgewogene Darstellung von Chancen und Risiken ist wichtig.

Ein Investment Memorandum ist ein unverzichtbares Dokument für M&A-Prozesse oder Investitionsrunden. Es bietet potenziellen Investoren oder Käufern eine detaillierte Grundlage, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.


Vertragsrecht - Call-Option
Eine Call-Option ist ein Vertragsrecht, das einem Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht einräumt, bestimmte Anteile oder Vermögenswerte zu einem festgelegten Preis innerhalb eines definierten Zeitraums zu erwerben. Sie wird häufig im Rahmen von M&A-Transaktionen oder Gesellschafterverträgen genutzt, um Flexibilität zu bieten und zukünftige Kontrollmöglichkeiten abzusichern.

Merkmale einer Call-Option
  • Käuferrecht: Der Käufer hat das Recht, nicht aber die Pflicht, eine Transaktion durchzuführen.
  • Kaufpreis: Im Voraus festgelegter Preis, der oft durch Bewertungskriterien bestimmt wird.
  • Zeitraum: Die Option ist nur innerhalb eines definierten Zeitraums gültig.
Ziele einer Call-Option
  • Sicherung zukünftiger Kontrolle: Möglichkeit, Anteile später zu erwerben.
  • Flexibilität: Strategische Beteiligungen können schrittweise erhöht werden.
  • Absicherung: Minimierung von Risiken bei Unsicherheiten oder Marktveränderungen.
Herausforderungen
  • Bewertungskomplexität: Festlegung eines fairen Kaufpreises kann schwierig sein.
  • Rechtliche Gestaltung: Klare Vertragsregelungen sind erforderlich, um Streitigkeiten zu vermeiden.
  • Zeitliche Begrenzung: Die Option verfällt, wenn sie nicht innerhalb des festgelegten Zeitraums ausgeübt wird.

Eine Call-Option bietet Unternehmen und Investoren strategische Flexibilität und Schutz, kann aber auch zu komplexen Bewertungs- und Vertragsfragen führen. Eine sorgfältige Gestaltung ist essenziell.


Vertragsrechte – Put-Option
Eine Put-Option ist ein Vertragsrecht, das einem Verkäufer das Recht, aber nicht die Pflicht einräumt, bestimmte Anteile oder Vermögenswerte zu einem festgelegten Preis innerhalb eines definierten Zeitraums zu verkaufen. Sie wird häufig im Rahmen von Gesellschafterverträgen oder M&A-Transaktionen genutzt, um Risiken zu minimieren und einen Exit zu sichern.

Merkmale einer Put-Option
  • Verkäuferrecht: Der Verkäufer hat das Recht, nicht aber die Pflicht, seine Anteile zu veräußern.
  • Verkaufspreis: Im Voraus festgelegter Preis oder durch Bewertungsmechanismen bestimmt.
  • Zeitraum: Die Option ist nur innerhalb eines definierten Zeitraums gültig.
Ziele einer Put-Option
  • Risikominimierung: Sicherstellung eines garantierten Verkaufs zu vorher festgelegten Konditionen.
  • Exit-Möglichkeit: Geordneter Rückzug aus einer Beteiligung.
  • Absicherung: Schutz vor Wertverlusten oder unerwünschten Veränderungen.
Herausforderungen
  • Bewertungsrisiko: Festlegung eines fairen Verkaufspreises kann schwierig sein.
  • Vertragsgestaltung: Klar definierte Bedingungen sind essenziell, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Zeitliche Begrenzung: Eine Put-Option kann verfallen, wenn sie nicht rechtzeitig ausgeübt wird.

Eine Put-Option bietet Gesellschaftern oder Investoren Sicherheit und Flexibilität, insbesondere wenn ein garantierter Ausstieg gewünscht ist. Die sorgfältige Gestaltung des Vertrags ist essenziell, um Streitigkeiten und Risiken zu vermeiden.


Was ist ein NDA?
Eine Vertraulichkeitsvereinbarung – auch bekannt als Non-Disclosure Agreement (NDA) – ist ein rechtlich bindendes Dokument, das dazu dient, sensible und geschützte Informationen vor unbefugter Weitergabe oder Nutzung zu schützen.

Im Rahmen eines Unternehmensverkaufs ist der Abschluss einer NDA ein essenzieller Schritt, um die Diskretion während des gesamten Verkaufsprozesses sicherzustellen. Sie gewährleistet, dass vertrauliche Informationen wie Geschäftsgeheimnisse, Finanzdaten, Verträge, Kundenlisten und andere sensible Daten ausschließlich zum Zweck der Transaktionsprüfung verwendet werden.

Eine Vertraulichkeitsvereinbarung schafft Vertrauen, schützt sensible Daten und bildet die Grundlage für einen offenen und transparenten Austausch zwischen den Parteien. Sie ist ein unverzichtbares Instrument, um die Interessen aller Beteiligten zu wahren und Risiken im Verkaufsprozess zu minimieren.
Wozu dient ein Letter of Intent (LOI)?
Ein Letter of Intent (LOI) – auch als Absichtserklärung bezeichnet – ist ein rechtlich meist unverbindliches Dokument, das die grundlegenden Rahmenbedingungen und Absichten zwischen Käufer und Verkäufer bei einem Unternehmensverkauf festhält. Es dient dazu, den Verhandlungsprozess zu strukturieren, Vertrauen zu schaffen und Klarheit über die wesentlichen Eckpunkte einer potenziellen Transaktion zu gewinnen.

Zweck und Funktion eines LOI
  1. Klarheit über Verhandlungsgegenstände: Der LOI definiert die zentralen Punkte der Verhandlung, wie Kaufpreisvorstellungen, Zahlungsmodalitäten, Zeitpläne, Haftungsregelungen und Übergangsvereinbarungen.

  2. Verhandlungssicherheit: Obwohl ein LOI meist rechtlich unverbindlich ist, schafft er Vertrauen und dient als Orientierung für weitere Verhandlungen.

  3. Exklusivität und Vertraulichkeit: Oft werden Exklusivitätsklauseln und Vertraulichkeitsvereinbarungen integriert oder auf bestehende NDAs verwiesen.

  4. Grundlage für Due Diligence: Der LOI bildet oft den Startschuss für die detaillierte Prüfung des Unternehmens.

  5. Vermeidung von Missverständnissen: Eine schriftliche Fixierung der Verhandlungsparameter minimiert Risiken und erhöht die Effizienz.
Typische Inhalte eines LOI
  • Beschreibung des Kaufobjekts (z. B. Anteile, Vermögenswerte)
  • Kaufpreisvorstellungen und Zahlungsmodalitäten
  • Geplante Struktur der Transaktion (Share Deal, Asset Deal)
  • Zeitplan für Due-Diligence-Prüfung und Vertragsverhandlungen</li
  • Exklusivitätsvereinbarungen
  • Vertraulichkeitsklauseln
  • Vorbehalt der rechtlichen Verbindlichkeit

Was ist ein Retainer?
Als Retainer bezeichnet man ein fixes, meist monatliches Honorar für den M&A-Berater. Meist wird der Retainer bei einem erfolgreichen Verkauf mit der Provision verrechnet. Sie bezahlen also beispielsweise 12 Monate lang einen Retainer in Höhe von 2.000 €. Dann werden bei einem Verkauf 24.000 € von der Provision abgezogen.

Über den Retainer deckt der Berater laufende Kosten für Fahrten, Spesen, Korrespondenz und Datenraum. Gleichzeitig verlagert er Risiko auf die Seite des Unternehmers und erzeugt einen gewissen Druck, den Prozess nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Viele Berater verwenden den Retainer aber auch, um die Ernsthaftigkeit der Verkaufsabsichten zu überprüfen."
Multiples - Was soll das sein?

Multiples sind Kennzahlen, die bei der Bewertung eines Unternehmens verwendet werden, um dessen Marktwert zu bestimmen. Sie stellen das Verhältnis zwischen dem Unternehmenswert (Enterprise Value) oder dem Kaufpreis und einer relevanten Ertrags- oder Umsatzkennzahl dar. Multiples ermöglichen einen schnellen Vergleich von Unternehmen innerhalb derselben Branche oder mit ähnlichen Geschäftsmodellen.

Häufig verwendete Multiples
  1. Umsatz-Multiple (Revenue Multiple): Verhältnis zwischen Unternehmenswert und Jahresumsatz. Häufig genutzt bei wachstumsstarken Unternehmen oder Start-ups ohne nachhaltige Gewinne.
  2. EBIT-Multiple: Verhältnis zwischen Unternehmenswert und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT). Bewertet operative Leistungsfähigkeit unabhängig von Kapitalstruktur und Steuerbelastung.
  3. EBITDA-Multiple: Verhältnis zwischen Unternehmenswert und Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA). Relevant bei kapitalintensiven Branchen oder Unternehmen mit hohem Abschreibungsaufwand.
  4. Gewinn-Multiple (P/E-Ratio): Verhältnis zwischen Unternehmenswert und Jahresgewinn. Häufig genutzt bei börsennotierten Unternehmen.
  5. Cashflow-Multiple: Verhältnis zwischen Unternehmenswert und operativem Cashflow. Sinnvoll, wenn Zahlungsströme im Vordergrund stehen.
Warum sind Multiples wichtig?
  • Vergleichbarkeit: Ermöglicht schnellen Vergleich von Unternehmen innerhalb derselben Branche.
  • Bewertungsmaßstab: Dient als Orientierungswert bei Kaufpreisverhandlungen.
  • Marktübliche Werte: Branchendurchschnitte bieten eine realistische Einschätzung des Marktwerts.
Beispiel
Wenn ein Unternehmen einen EBITDA von 2 Millionen Euro erwirtschaftet und ein marktübliches EBITDA-Multiple von 5 in seiner Branche gilt, wird der Unternehmenswert auf 10 Millionen Euro (2 Millionen x 5) geschätzt.
Wann spricht man von MBO (Management buy Out)
Management Buy-Out (MBO) im Kontext eines Unternehmensverkaufs

Ein Management Buy-Out (MBO) bezeichnet den Aufkauf eines Unternehmens oder von Unternehmensteilen durch das bestehende Management. Es handelt sich dabei um einen speziellen Typ des Unternehmensverkaufs, bei dem Führungskräfte oder leitende Angestellte, die bereits im Unternehmen tätig sind, die Eigentümerschaft übernehmen.


Typische Merkmale eines MBO
  1. Käuferkreis: Die Käufergruppe besteht aus internen Führungskräften oder Managern, die mit den Strukturen, Abläufen und Marktbedingungen des Unternehmens bereits bestens vertraut sind.
  2. Finanzierung: Ein MBO wird häufig durch eine Kombination aus Eigenkapital, Fremdkapital und externem Kapital finanziert. Auch sogenannte Vendor Loans (Verkäuferdarlehen) sind üblich.
  3. Motivation: Managementteams streben oft ein MBO an, um unternehmerische Freiheit zu gewinnen und strategische Ziele besser umzusetzen.
Vorteile eines MBO
  • Kontinuität und Stabilität: Das bestehende Management sorgt für Kontinuität in der Geschäftstätigkeit.
  • Reduziertes Risiko: Vertrautheit mit Unternehmensstrukturen und Marktgegebenheiten minimiert das Risiko.
  • Motivation: Eigenverantwortung und wirtschaftliche Beteiligung fördern Motivation und Leistungsbereitschaft.
Herausforderungen eines MBO
  • Finanzierungsrisiken: Hohe Fremdkapitalaufnahme kann die finanzielle Stabilität gefährden.
  • Interessenkonflikte: Käufer und Verkäufer können unterschiedliche Erwartungen und Ziele haben.
  • Begrenzte Mittel: Das Management verfügt oft nicht über ausreichende Eigenmittel, was eine sorgfältige Finanzierungsgestaltung erfordert.
Wann wird ein MBO angewendet?
  • Nachfolgeregelung: Wenn ein Eigentümer sich aus Altersgründen oder strategischen Überlegungen zurückzieht.
  • Konzernverkäufe: Wenn größere Konzerne nicht mehr benötigte Unternehmensteile abstoßen möchten.
  • Restrukturierung: Wenn Unternehmensteile eigenständig weitergeführt werden sollen.

Ein Management Buy-Out (MBO) bietet die Möglichkeit, ein Unternehmen in vertraute Hände zu übergeben und gleichzeitig Kontinuität und Stabilität zu gewährleisten. Eine sorgfältige Planung und Finanzierung sind jedoch essenziell, um Risiken zu minimieren und langfristigen Erfolg zu sichern.

Wann macht ein MBI (Management buy In)

Ein Management Buy-In (MBI) bezeichnet den Aufkauf eines Unternehmens oder von Unternehmensteilen durch ein externes Management-Team. Im Gegensatz zum Management Buy-Out (MBO), bei dem bestehende Führungskräfte des Unternehmens die Kontrolle übernehmen, wird das Unternehmen hier von Personen oder Gruppen übernommen, die bislang nicht im Unternehmen tätig waren.

Typische Merkmale eines MBI
  1. Käuferkreis: Besteht aus erfahrenen Managern oder Investoren, die das Unternehmen erwerben, um es eigenständig zu führen und zu entwickeln.
  2. Finanzierung: Ein MBI wird meist durch eine Kombination aus Eigenkapital, Fremdkapital und externen Investoren finanziert.
  3. Motivation: Externe Manager sehen im Unternehmen oft ungenutztes Potenzial oder strategische Synergien, die sie durch ihre Erfahrung und Expertise ausschöpfen wollen.
Vorteile eines MBI
  • Frische Perspektive: Externe Führungskräfte bringen neue Ideen, Strategien und Marktansätze ein.
  • Erhöhte Professionalität: Häufig werden etablierte Managementmethoden und -prozesse eingeführt, die die Effizienz steigern können.
  • Marktpotenzial: Besonders bei Unternehmen mit stagnierendem Wachstum kann ein MBI zu einem Neustart führen.
Herausforderungen eines MBI
  • Eingeschränkte Kenntnisse: Das neue Management-Team muss sich mit den internen Strukturen, Prozessen und der Unternehmenskultur erst vertraut machen.
  • Risiken durch kulturelle Differenzen: Unterschiedliche Vorstellungen über Führung, Strategie oder Werte können zu Konflikten führen.
  • Höheres Risiko: Die Unkenntnis interner Abläufe kann zu Fehleinschätzungen und operativen Schwierigkeiten führen.

Wann wird ein MBI angewendet?
  • Nachfolgeregelung: Wenn ein Eigentümer sich zurückziehen möchte und kein internes Management-Team bereitsteht.
  • Restrukturierung: Wenn ein Unternehmen in Schwierigkeiten steckt und externe Expertise benötigt.
  • Konzernverkäufe: Wenn Unternehmensteile ausgegliedert oder veräußert werden sollen.

Ein Management Buy-In (MBI) ist ein strategisches Instrument, um ein Unternehmen durch externe Führungskräfte neu auszurichten und weiterzuentwickeln. Während ein MBI frische Perspektiven und Innovation mit sich bringen kann, birgt es auch erhebliche Risiken, insbesondere in Bezug auf kulturelle Unterschiede und mangelndes internes Wissen.

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